Schon fast jeder hat irgendwann in seinem Leben eine Diät ausprobiert. Die Erfolge fallen unterschiedlich aus und hängen zum einen von der gewählten Diät und zum anderen vom eigenen Durchhaltevermögen ab. Das Intervallfasten bietet eine besonders angenehme Methode, um überflüssige Pfunde loszuwerden. Zwar muss man sich auch hier an bestimmte Regeln halten, allerdings nur an bestimmten Tagen. Dieser kleine aber feine Unterschied macht es vielen Abnehmwilligen einfacher ihre Diät durchzuhalten.
So funktioniert das Intervallfasten
Das Intervallfasten wird auch die 5:2-Diät genannt. Es handelt sich dabei um ein Ernährungskonzept aus Großbritannien, bei dem man sich an fünf Tagen der Woche ganz normal ernährt und an zwei Tagen fastet. Die Kalorienzufuhr an diesen beiden entscheidenden Tagen darf bei Frauen nicht über 500 Kalorien und bei Männern nicht über 600 Kalorien liegen. An den übrigen Tagen verzichtet man aufs Kalorienzählen und auf das unangenehme Hungergefühl, das oftmals der unliebsame Begleiter einer jeden Diät ist. An den beiden Fastentagen, sollte auch auf Kohlenhydrate in Form von Brot, Nudeln, Kartoffeln oder Zucker verzichtet werden. Stattdessen sollten Nahrungsmittel wie Fleisch, Fisch und Gemüse auf dem Speiseplan stehen. Diese Lebensmittel sind reich an Proteinen und an Ballaststoffen und sind an diesen beiden Tagen genau das Richtige für den Körper.
Die Vorteile des Intervallfastens
In einer Studie wurden zwei Gruppen von übergewichtigen Frauen verglichen. Die eine Gruppe machte eine herkömmliche Diät. Die andere Gruppe machte Intervallfasten. Beide Gruppen nahmen gleich viel ab, jedoch zeichnete sich ab, dass die Teilnehmer der Intervall-Gruppe die Diät besser durchhielten, mehr gefährliche Bauchfette verloren und bessere Werte hinsichtlich der Insulinstabilität und der Blutfette aufwiesen. Dies lässt sich möglicherweise damit erklären, dass der Körper mit den kurzen Fastenzeiten besser umgehen kann, als mit dauerhaften Diäten. Bei letzteren fährt der Stoffwechseln herunter und der Gewichtsverlust wird somit blockiert, was entgegen dem eigentlichen Wunsch steht abzunehmen.